Wichtiger Heim-Sieg für den EHC Klostersee. Durch den verdienten 5:1-Erfolg am Freitagabend in der Wildbräu-Arena über die Schweinfurt Mighty Dogs halten die Grafinger die Tabellenplätze im vorderen Mittelfeld weiterhin im Blick. Umso höher ist die Leistung der Rot-Weißen angesichts von insgesamt acht Ausfällen zu bewerten. Drei komplette Blöcke konnten Dominik und Jimmy Quinlan nur durch die Abstellung von Verteidiger Henry Sihling, der beim seinem EHC-Debüt eine sehr solide Vorstellung aufs Eis brachte, vom Kooperationspartner Tölzer Löwen aufbieten.
Den entscheidenden Vorteil erarbeiteten sich die EHCler bereits im ersten Abschnitt, als eine Drei-Tore-Führung herausgeschossen wurde. Im torlosen Mitteldrittel war bei der Rückkehr von Stammkeeper Lukas Steinhauer ins Team vor allem eine stabile Defensivvorstellung gefragt. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste aus Unterfranken machte der nach mehrwöchiger Verletzungspause ebenfalls wieder zurückgekehrte Kapitän Raphael Kaefer mit seinem Doppelpack den Sack zu.
EHC Klostersee: Lukas Steinhauer (Miriam Siebert); Nicolai Quinlan, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Henry Sihling, Felix Kaller, Sebastian Sterr; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Quirin Spies, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Matthias Baumhackl, Vitus Gleixner, Arnaud Eibl, David Groh.
ERV Schweinfurt Mighty Dogs: Benedict Roßberg (Leon Pöhlmann); Finn Teubner, Philipp Faulhaber, Lukas Krumpe, Daniel Herzog, Lucas Kleider, Michal Bezouska; Kevin Heckenberger, Dylan Hood, Nils Melchior, Petr Pohl, Alexander Asmus, Tomas Cermak, Leonardo Ewald, Pavel Bares, Georg Pinsack, Yannis Steffens, Collin Freibert.
Torfolge: 1:0 (4:53) David Groh (Vitus Gleixner); 2:0 (13:52) Tobias Hilger (Philipp Quinlan, Florian Gaschke); 3:0 (16:39) Arnaud Eibl (David Groh, Henry Sihling); 3:1 (44:40) Yannis Steffens (Petr Pohl. Dylan Hood – 5:4); 4:1 (54:31) Raphael Kaefer (Henry Sihling, Philipp Quinlan); 5:1 (59:32) Raphael Kaefer (ENG).
Strafminuten: EHC Klostersee 18; ERV Schweinfurt Mighty Dogs 18.
Hauptschiedsrichter: Adrian Drazic, Ulpi Sicorschi.Zuschauer: 409.
